Die Durchführung eines vorsorglichen Beweissicherungsverfahrens wird empfohlen, wenn die Gefahr besteht, dass eine bauliche Anlage in Folge einer Baumaßnahme beschädigt werden kann.
Schäden können z.B. in Abgrabungen, Unterfangungen, Setzungen, Erschütterungen, Grundwasserveränderungen, Lückenbebauungen, usw. ihre Ursache haben. Ob während oder nach den Bauarbeiten tatsächlich Schäden auftreten, kann niemand vorher garantieren. Eine Zustandsdokumentation als vorsorgliche Beweissicherung ist deshalb immer sinnvoll.
Vorteile:
- Schutz vor unberechtigten Ansprüchen
- Nachweis gerechtfertigter Ansprüche
- Nachweis von Veränderungen
- Erleichtert die Beweisführung im Streitfall
Das Grundprinzip ist eine neutrale Zustandsfeststellung vor Beginn einer Baumaßnahme.
Im Rahmen der Beweissicherung nimmt der Sachverständige die bestehende Bausubstanz auf. Es werden vorhandene Schäden, Unregelmäßigkeiten und z.B. Rissverläufe dokumentiert. Dabei ist eine eindeutige und jederzeit nachvollziehbare Zuordnung der Aufnahmen ausschlaggebend.
Die Dokumentation kann mit professionellem Foto- oder Videoverfahren erfolgen. Setzen Sie sich mit uns in Kontakt. Wir beraten Sie gerne, welches Verfahren für Ihr Projekt die richtige Wahl ist.